Spoiler Warnung!

 

Dieses Kapitel enthält viele Spoiler, die euch die Geschichte verderben könnten!

Ke°Ka°Ze Interview

So, endlich habe ich es geschafft! *in Hände klatscht* Ke°Ka°Ze ist nun offiziell fertig, ist das nicht Spitze?

 

Ginta: Was, er spricht denn da!?

Jumon: Also ein Geist ist das ja nicht...

Sayoko:Ich hoffe, das ist nicht schon wieder ein Gegner! *seufz*

Ryoma:*sein Schwert zieht* Ich warne dich!

 

Oh Leute! *lacht* Nein, nein! Ich bin weder ein Geist, noch ein Feind, beruhigt euch...

 

Matra:Und was bist du dann? Du bist bestimmt nicht der Schönste, wenn du dich versteckst...

Shiana:Ich glaub, du solltest nicht so unhöflich sein *leise sagt*

Ama: Mh...

Oto:Aber das ist ja sowas von cool! Wo steckst du? Wie heißt du? Was machst du hier überhaupt?

 

Nett, dass du frägst, Oto. Ich bin Ginta...

 

Ginta:Was!?

 

Naja, das ist nicht mein wirklicher Name. Ich bin der Autor Kaze no Gaara und dadurch, dass du mir so ähnlich bist, nennt man mich jetzt auch Ginta... diesen Spitznamen habe ich schon lange... fast 4 Jahre werden es jetzt...

 

Denji: Also haben wir jetzt zwei Gintas?

Tsuru:Zwei Gintas! *schluck* Und welchen soll ich jetzt mehr mögen?

Kûosa:*ebenfalls schluckt*

 

Ach Tsuru... du darfst bei diesem Ginta bleiben, ja? *lacht*

 

Sayoko:Du hast uns immer noch nicht erzählt, was du hier machst!

 

Nun ja... ich bin nun fertig mit der Geschichte *zufrieden lächelt*

 

Jumon:Welcher Geschichte? *neugierig ist*

Oto:Das würde ich auch gern wissen, Herr Autor.

 

Ihr dürft mich ruhig Ginta nennen... Nun ja, mit Ke°Ka°Ze, so heißt diese Geschichte.

 

Matra: Willst du uns damit sagen, dass wir Charaktere in einer Geschichte sind?

 

Sozusagen, ja.

 

Denji:Das gibt’s doch nicht!

Ryoma:Das mag ich jetzt aber auch nicht glauben.

Der Rest:Wir auch nicht!

 

Tut mir Leid. Aber ihr müsst der Wahrheit ins Auge sehen.

 

Ginta:Dann möchte ich wissen, wieso du uns erfunden hast.

 

Das ist eine lange, lange Geschichte. Wisst ihr, früher war ich eigentlich kein großer Geschichtenschreiber. Ich mochte es nicht Erzählungen in der Schule zu schreiben, weil ich darin schlecht war. Jedoch kam dann eine Zeit auf, in der ich total Fan von Detektiv Conan war. Diese Serie hat wohl meine kreative Ader entwickelt (was das Schreiben angeht). Zu diesem Anime wollte ich nämlich, als ich in der 6. Klasse war, eine Kurzgeschichte schreiben. Konnte sie aber wirklich nie zuende schreiben... Und dann, bin ich auf DelFina18 und ihre Geschichten gestoßen. Das hat mich irgendwie animiert, selbst eine Geschichte in die Welt zu setzen. Und seither stecke ich mein Herzblut darein, damit ihr all die Abenteuer erleben dürft. *lächelt*

 

Sayoko:Na, Danke! Hast uns aber viel Qual erspart.

Matra:Super gemacht... *grummel*

Jumon: Danke....

Der Rest:*sich auch in einer sehr negativen Stimmung bedankt*

 

Oh, habe ich etwas falsch gemacht?

 

Oto:Erzähl uns doch bitte mehr... Wieso Ke°Ka°Ze? Wieso Ginta? Wieso ich? Wieso? Wieso? Wieso?

Shiana:Ja, Herr Autor, bitte erzählen sie uns mehr *lieb fragt*

Ginta:Ich will auch alles wissen!

 

Gut gut... wo fange ich denn am besten an? Ja, genau! Mit Ke°Ka°Ze wollte ich eine Geschichte entwickeln, die alles beinhaltet. Spannung, Abenteuer, tolle Helden, Romantik, Humor, dramatische Szenen... Alles eben. Da ich ein großer Fan von dem Element Wind bin, wollte ich, dass der Protagonist unbedingt ebenfalls mit dem Windelement kämpft. Ich wollte auch, dass er einen Grund hat, wieso er durch das Land reist. Aber zunächst:

Der Name Ke°Ka°Ze lässt sich von zwei Begriffen ableiten, die ich auf der Seite Wadoku.de nachgeschlagen habe: Seele und Wind. Kaze bedeutet Wind, Aber wieso ich auf die Vorsilbe Ke- gekommen bin, das ja im Zusammenhang mit Seele stehen sollte, weiß ich nicht mehr so genau... Auf jeden Fall fand ich den Titel passend zur Geschichte.

 

Ginta: Hast du gerade gesagt, ich wäre der Protagonist in dieser Geschichte? Was ist so besonders an mir? Und wieso nennen dich die Leute mit meinem Namen?

 

Mh? Ich wollte mir etwas besonderes mit dir ausdenken, Ginta. Ginta... Der Name ist schon etwas besonderes für mich. Ein Charakter aus dem Anime Inu Yasha heißt Ginta. Und der Protagonist einer meiner Lieblingsmangas „MÄR“ heißt ebenfalls Ginta. Nun, irgendwie hat es mir der Name sehr angetan. Dein Nachname Sabekaze lässt sich wieder aufteilen. Kaze heißt Wind und die Vorsilbe Sabe habe ich von Gaara Sabakunos Nachnamen abgeleitet.

Dein Aussehen habe ich mir frei erfunden. Weiße Haare fand ich schon immer faszinierend. Sie sollten kurz sein, damit der Wind schön durch deine Haare streichen kann. Die Partie vor den Ohren sollte länger sein, weil ich das als besonderes Merkmal deiner Frisur gut ausarbeiten konnte. Außerdem finde ich das irgendwie cool! Und du solltest einen coolen Mantel haben, der in tollen, windigen Szenen sich auch durch den Wind bewegt. Ach ich liebe solche Bilder!

Du bist 15 Jahre alt, weil ich damals mit diesem Alter angefangen hatte zu schreiben... Zudem ist die 15 einer meiner Glückszahlen ^^ (Frägt sich nur wieso XP)

Dein Mal sollte ebenfalls etwas besonderes werden. Ich dachte mir eigentlich nur super besondere Sachen für dich aus. So tut es mir auch Leid, dass deine Eltern tot sind. Und das Soijitonoma sterben musste. Irgendwie musste ich dich doch dazu bringen, loszuziehen, oder?

Du Träumer... Irgendwie bemerkte ich dann, dass deine Charaktereigenschaften meinen unweigerlich glichen. Ein Grund wieso ich irgendwie du bin und du irgendwie ich bist... Danke, dass du immer noch an meiner Seite stehst, Ginta...

 

Ginta: *rot werd* Ach das... *vor sich hin stammel*

Ryoma: *auf Gintas Rücken klopft* Jetzt lass dich nicht so in solche Worte einlümmeln! Und du, Mister Autor, sag mir doch was an mir so toll ist!

 

Ach Ryoma... *lacht* Du bist natürlich auch besonders! Dein Name leitet sich von einem berühmten Samurai aus der japanischen Edo-Periode ab (soweit ich das weiß...) Aber eigentlich solltest du irgendwie wie „Ryoma Sakamoto“ aus dem Manga „Peacemaker Kurogane“ sein... Joarr.. Komisch, dass ich dich von einer Vorlage kopiert habe, aber zum Glück hast du dann schnell deinen eigenen Charakter entwickelt!

 

Ryoma:Okay... Du kannst mir dann auch sicherlich sagen, wo mein Vater steckt!

 

Ja, das könnte ich... Aber ich finde, es ist besser, wenn du weiterhin auf Abenteuer gehst und deinen Vater alleine suchst. Vielleicht findest du ihn ja in der Fortsetzung, zu Ke°Ka°ze *lächel*

 

Ryoma:Ach Mann...

Ginta: Es gibt auch noch eine Fortsetzung?

 

Ja klar! Ich arbeite gerade schon an guten Charakterentwürfen und dem Storyboard, ihr werdet alle auch wieder auftauchen, doch mehr zu eurer Zukunft kann ich noch nicht verraten!

 

Ginta: Heißt das... *zu Shiana hinüberschiel* Dass Shiana dann auch wieder auftauchen wird? *hofft*

Sayoko:Ich fand es übrigens echt mies, dass Shiana dann verschwunden ist!

Shiana: Ich bin doch noch hier... *flüstert*

 

Leute, Leute... Ihr werdet schon sehen, wieso Shiana auf einmal hier ist, damals verschwunden ist und wie es in der Fortsetzung weitergeht... aber ich will jetzt nicht weiter über die Zukunft reden! Ich wollte gerade fröhlich und überglücklich mir nochmal alles zu Ke°Ka°Ze einfallen lassen!

 

Oto:Gut, dann würde ich gerne wissen, was du dir zu mir ausgedacht hast *lieb guckt*

 

Ach Oto... Nun gut, dann mach ich halt mit dir weiter. Nun, Ginta stellte den Wind, oder die Luft da. Einer der vier Elemente. Ryoma hingegen, mit seiner aufbrausenden, feurigen Abenteuerlust, bekam von mir das Feuerelement zugeschrieben. Von Anfang an gefiel mir die Idee, mit Elementen zu arbeiten. Also fehlten noch weitere Elemente. Als nächstes, brauchte ich einen Gegenpol zu dem jungen, naiven Ginta und dem extrovertierten Ryoma. Das Wasserelement sollte dann auch, um die Geschlechter richtig zu verteilen, also dann auch von einem Mädchen vertreten werden. Oto sollte eine sanfte, gutmütige und immerzu von allem begeisterte Begleiterin werden, die ganz andere Ziele hat, als Ginta und Ryoma.

Um schnell etwas anderes aufzugreifen, muss ich auch erwähnen, dass ich immer ziemlich unschlüssig über Otos aussehen war. Ihre Haare sahen immer anders aus, sie hatte nie wirklich EIN Outfit, an dem man sie gut erkennen konnte. Abgesehen davon, dass ich, wenn ich Oto zeichnete, immer ihre Augen geschlossen hielt, war sie einer der schwersten Charas zu zeichnen... (Nein, Oto hat keine Schlitzaugen, sie sind ganz normal und wunderschön blau... nur war es schwer, DIE Augen für sie zu finden). Nun, dann geht es weiter mit den Zielen, über die ich mir ja auch Gedanken gemacht habe.

Ginta, der seine Eltern rächen wollte und Ryoma, der Abenteuer deswegen erleben wollte, weil er im Geheimen auf der Suche nach seinem Vater war... ja das waren Ziele, die sich ziemlich ähnelten. Otos Ziel, in das berühmte Med-Dorf zu reisen um Ärztin zu werden, damit sie Menschen helfen kann, ist eine ganz andere Richtung gewesen. Also vollkommen geeignet für die Geschichte. Ich hatte auch von Anfang an den Sinn gehabt, dass Oto nicht immer bei Ginta bleiben würde, was ja später auch passierte. Dennoch ist sie wiedergekommen, nicht wahr? *lächel*

 

Ryoma:Jaaa! *umherspringt*

Ama:*sich räuspert*

Ryoma:Oh, ja... stimmt, Oto ist vergeben...

 

Ja, tut mir Leid Ryoma. Dass du in sie verschossen hast, war auch ein Plan von mir... Aber du solltest sie nie kriegen. Feuer und Wasser vertrugen sich nicht so gut. Also musste noch eine Person her, die zu Oto passte (ich wollte dich ja von Anfang an schon mit wem verkuppeln). Ama, ein Fischerjunge, der seine Eltern auf tragische Weise verloren hat, aber nie aufgegeben hat nach ihnen zu suchen, der eins mit dem Meer war, passte perfekt zu Oto. Sein Element ist auch das Wasserelement, einzig allein aus dem Grund, da Otos Kampfstärke nicht so ausgereift war und ich dachte, dass die Mächte schon gerecht verteilt werden sollten (So war das später mit Tsuru und Matra auch, die beide dem Erd-Element angehören). Ama und Ryoma haben auch auffällige Ähnlichkeiten. Die schwarzen, langen Haare die nach hingen gebunden sind, die etwas dunklere Hautfarbe (sorry, Ryoma, falls das rassistisch klingt XP) die körperlicher Stärke und so weiter...

 

Ama:So bin ich also zu der Gruppe gestoßen...

Oto: Da bin ich sehr glücklich darüber *ihn küsst*

 

Ja, aber bleiben solltest du nicht. Oto sollte erst noch ein Weilchen von alleine stark werden. Sie sollte erst später merken, was sie an dir fand und du solltest noch nach deiner Familie suchen.

 

Ginta:War das nicht auch die Zeit, in der Myu zu uns stieß?

 

Japp. Myu die Katze. Ich liebe Katzen, also sollte sie einfach mit euch kommen.

 

Jumon: *Myu anstarrt und sich räuspert*

Myu: Miauz~

 

Ja, soviel dazu *auch schnell räuspert* (Die Leser wissen sicherlich, auf was ich hinaus will! Aber das kann ich hier nicht beantworten)

 

Sayoko:Und bald darauf haben Ginta, Oto und Ryoma mich kennengelernt... Ihr habt mir übrigens noch nicht mein Geld zurückgegeben! *gerade eingefallen ist*

Ginta, Oto & Ryoma:*unschuldig pfeifft*

 

Sayoko, hier ist dein Geld. *Ihr Geld in die Hand drückt*

Du willst sicher auch wissen, was ich mir so für dich einfallen hab lassen, nicht wahr?

 

Sayoko:Danke... und Ja!

 

Es war an der Zeit, das harmonische Beisammensein der Gruppe etwas zu stören, in dem ich eine finstere, anfangs noch böse wirkende Frau dazunehmen wollte. Ihr Element sollte von Anfang an die Finsternis darstellen. Sie sollte auch viel durchgemacht haben im Leben, weswegen Sayoko entstand. Woher sich ihr Name ableitet, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Habe im Laufe der Zeit aus so vielen Dingen Namen gebildet, aus Begriffen die etwas mit der Person zu tun haben, da kann ich mich nicht mehr an jede einzelne Bedeutung erinnern. Verzeiht mir.

Auf jeden Fall sollte sie Ginta und den anderen anfangs nicht gleich gut gesinnt sein. Deswegen viel mir die Wahrsagerei ein. Ich zweifle immer noch stark, dass das Sayoko wirklich mit ihren wahren Kräften gemacht hat, aber dennoch schaffte sie es, als Ginta in der Nähe war. Da dieses Geschäft eh mit viel Geldbescheißerei zu tun hat, in meiner Welt, dachte ich daran, dass Oto nicht in der Lage sein sollte zu zahlen, weswegen der Vorfall mit Relid J. Sendos Kind passierte. Sayoko, die unbedingt auf ihr Geld angewiesen war, nahm dann voller Wut die Verfolgungsjagd auf, weswegen einige gute Szenen zwischen Kapitel 17 und 22 entstanden. Es tut mir Leid, Sayoko, dass ich dich bis dahin so gequält habe... bis zu diesem Zeitpunkt, als du dich mit Ginta und den Anderen endlich sympathisieren konntest!

 

Jumon:Oh, daran kann ich mich noch gut erinnern...

Sayoko:*Etwas verlegen lächelt* Jeder Mensch verändert sich nunmal...

 

Ja. Da hast du vollkommen recht. Deswegen warst du der Chara, der fast am meisten Veränderung durchgemacht hatte. Von dem reichen kleinen Mädchen, bis zum von Leid geplagten Straßenmädchen, der noch mehr Leid zugefügt war, bis dann zu einer von Hass und Leid geprägten Person, die sich aber durch Ginta dann total veränderte. Dir mag es nicht aufgefallen sein, aber du hast in den späteren Kapiteln (lange Zeit nach dem Vorfall in der Antiken Stadt und der Zeitreise) dich zu einer Mutterfigur entwickelt, die sich um alle kümmert. Kann sein, dass das damit zu tun hat, dass du die älteste warst, aber viel wahrscheinlicher noch, weil du diesen Instinkt schon immer in dir hattest. Deine geliebte Mutter ist gestorben und du hast selbst versucht dir selbst ein Ersatz für sie zu sein. Du hast dich auch um die anderen Straßenkinder gekümmert und vorallem dann auch um deine große Liebe... Und später dann um Ginta und seine Freunde.

 

Ginta:Jetzt wo du es sagst! Sayoko war irgendwann gar nicht mehr so jähzornig wie sie es bisher war *sie anlächelt*

Sayoko:Ach genug von dem Geschwafel! Ich kann es nicht mehr hören!

Shiana: *etwas unruhig wird*

 

Ja. Dann kam auch Jumon ins Spiel. Dein Name ist auch übrigens eine Anspielung auf deine Fähigkeiten mit Geistern zu kommunizieren.

 

Jumon: Interessant.

 

Jumon, du solltest mal eine jüngerer, aber reiferer Gegenpart darstellen. Ginta, der sich seiner Fähigkeiten noch nicht ganz bewusst war, ist fast ein Gegenteil zu dir, dem Denker, dem Geisterjungen. Auch du, solltest eine – wie die anderen Charaktere auch – schlimme Vergangenheit haben, damit du ebenfalls einen Grund hast, Ginta zu begleiten. Dein Elemnt ist übrigens, falls man es nicht schon durch deinen Heimatort gemerkt hat, das Eis. Ich mochte dich von Anfang an. Nicht nur wegen deinen tollen, orangenen Haaren, sondern auch, weil du wieder eine ganze andere Person warst, als die Anderen. Du liest gerne, verschwindest in deine Gedankenwelt aber scheust dich nicht davor, deinen Freunden zu helfen. Ach ja...

 

Ryoma: Aber dennoch hätte er manchmal das Buch weglegen können *lauthals lacht*

Matra:Jeder hat seine Hobbys, wenn er gerne liest, lass ihn doch.

Denji:Stimmt Ryoma! Wenn er gerne liest.

Jumon: *sich etwas verlegen den Hinterkopf kratzt*

Ginta: Dann haben wir ja schon bald Shiana kennengelernt, richtig?

Shiana: *nickt*

 

Ja Ginta, obwohl DU sie ja schon vorher kanntest. Von Anfang an wollte ich ein großes Geheimnis einbauen, sozusagen eine Leerstelle, in die der Leser sich ziemlich lange selbst Gedanken drum machen sollte. Shiana Aroya, das Licht in deiner Welt, Ginta, war und ist etwas ganz besonderes. Eigentlich gründet sie mit auf den Ideen von DelFina18, der ich gern auch, weil sie mich animierte zu schreiben, einen Part in der Geschichte zuschreiben wollte. Deswegen entstand Shiana (zu der DelFina18 und ich übrigens geplant hatten, eine eigene Geschichte zu schreiben). Shiana, das Mädchen des Lichts hatte ihr Gedächtnis verloren. Sie wusste nicht wo sie war und was sie machen sollte und hoffte darauf, dass Ginta ihr helfen würde. Ihre Aufgabe war es aber nicht, von Ginta gerettet zu werden, sondern ihn zu retten. Ursprünglich sollte Shiana durch verschiedene Welten und Zeiten reisen, um gewissen Leuten zu helfen. Sie ist ziemlich mächtig, da sie ja auch das Licht-Element vertritt, musste sie auch so mächtig sein. Vom Charakter her sollte sie auch ziemlich geheimnisvoll bleiben, weswegen sie nie wirklich groß von sich erzählt hat und wenig Sprechszenen hatte. Es war richtig schwer, sag ich euch, Shiana aber dennoch präsent sein zu lassen, obwohl sie kaum über sich sprach. Da ich auch die Idee hatte, Ginta sich verlieben zu lassen, war das das gefundene Fressen! Ich konnte sie präsenter durch Ginta sein lassen, der nun von ihr abhängig war, im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne Shiana wäre das Finale nie so zustande gekommen, wie es war!

 

Ginta:*schluckt* Wenn ich daran denke, was passiert ist... Ich könnte wieder... wieder.. *sich die Tränen zurückhält*

 

Es tut mir Leid... Aber Dramatik gehört zu einem guten Finale genauso gut dazu, wie zu Pfannkuchen Mehl gehört...

 

Sayoko: Was für ein einfühlsamer Vergleich *seufzt*

Ginta: Und was ist nun mit ihr passiert!?

Shiana: *nichts sagen kann*

 

Das kann ich euch noch nicht verraten, das seht ihr in der Fortsetzung.

Ja, so ging auch Shiana mit auf Reisen. Bald erreichten die Freunde wieder das Med-Dorf. Ginta sollte trainieren, Oto und Ama näher zusammenfinden und sich dazu entscheiden, im Dorf zu bleiben. Ryoma sollte verschwinden, um sich auf die Suche nach seinem Vater zu machen.

Das Med-Dorf (das übrigens auch ungefähr ziemlich in der Mitte der Geschichte passiert), stellt also einen großen Scheideweg für alle dar. Ginta verlor so nun die zwei engsten Freunde, die er auf seinen Reisen kennengelernt hatte. Er war nun allein mit Shiana, Sayoko und Jumon, die ihn immer näher kennenlernen sollten, so wie er es mit ihnen tat. Das Med-Dorf, ja darauf habe ich lange hingeplant und geschrieben und war so glücklich, als ich die ereignisreichen Kapitel endlich hinter mich bringen konnte. Ein neuer Wind wehte.

 

Jumon:Hört sich ja fast poetisch an...

Oto:Und super schön! *schnief*

Denji: Ja! *mitschnief*

 

Ich stand selbst vor einigen Problemen. Wie sollte es weitergehen, was sollte passieren? Wie konnte ich die restlichen Charaktere einbauen? Schon lange vor erreichen des Med-Dorfs hatte ich Charakterentwürfe zu Tsuru, Kûosa, Matra und Denji gestaltet und mir durchdacht, wie ich sie am besten einbauen konnte.

Tsuru, die kleinste der Gruppe, sollte von Kûosa begleitet werden. Ihre Fähigkeit war dann später (glücklicherweise gab es den Zufall xD) auch wichtig für das Finale. Ihr Erdelement war aber auch zu schwach vertretetn, weswegen Matra dann ins Spiel kam. Aber zu ihr komme ich später.

Tsuru...

 

Tsuru: Jaa! Ich freue mich so hier zu sein! *mit Kûosa herumtänzelt*

 

Tsuru war vorallem dafür gut, die naiven, kindlichen Seiten der Gruppe zu verstärken. Ich wollte unbedingt ein Gleichgewicht haben. Sie stellt also Gintas Gegenpart, der kindlichen Art dar. Ihre Fähigkeit, mindestens genauso spektakulär wie die Fähigkeiten der anderen, sollte auch zu witzigen Szenen (und vor allem dem Kapitel „Die Kleinen ganz groß“) führen. Es war übrigens auch ziemlich hilfreich, Ginta eine coolere neue Waffe zu geben.

Wieso ich aber Kûosa entwickelte und wieso er extra so aussah wie er es eben tut... das kann ich euch nicht sagen. Vielleicht eine Laune (meiner)der Natur.

Kûosa leitet sich übrigens von „Kuma“, japanisch für Bär und „Usagi“, japanisch für Hase, ab.

 

Matra: Er macht mir immer noch Angst...

Denji:Dabei ist er doch so süß!

Tsuru:Meine Rede! *auf Kûosa draufklettert*

Kûosa:*lächelt*

Oto:Auch wenn ich ihn erst recht spät kennengelernt habe, ich mag ihn!

Ginta: Ich auch, obwohl ich anfangs ziemlich geschockt war...

 

Tja, so ist das eben gewesen mit Kûosa.

Matra gehört auch zum Erd-Element, das genauso wie Wasser, zweimal vertreten ist. Matra sollte auch so sein wie die Erde: fest, bodenständig, streng, familiär, heimatabhängig. Ich griff dann auf das Antike Dorf aus Kapitel 26 zurück, damit Gintas und Sayokos besondere Zeitreise nicht ganz aus den Gedanken der Leser verschwinden sollte... Matra kämpfte dann gegen und um ihre beste Freundin, und verlor. Das nicht nur einmal... Da sie etwas streng ist und gegenüber Fremden nicht so zutraulich (komisches Wort...) Sollte sie also diesen stark egoistisch, aber dennoch altruistischen Grund haben, mit Ginta mitzureisen. Schnell aber merkte sie, dass sie doch recht warm mit Ginta und seinen Freunden wurde.

 

Ryoma:*Matra von der Seite anstupst und blöd grinst*

Matra: *grummelt* Zum Glück habe ich unser Heiligtum wieder!

Denji: *ungeduldig wird* Wann wird endlich über mich gesprochen!?

 

Ja... von mir aus jetzt! Haha... *lacht*

Denji sollte Gintas Gegenpart, was die Sexualität angeht, darstellen. Er ist schwul. Punkt. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Denjis Element der Donner, mindestens genauso aufbrausend wie das Feuer, brachte mich dazu, den jungen, unschuldigen Burschen auch nach Abenteuern streben zu lassen. Glücklicherweise war das auch gleich ein guter Grund, ihn mit den anderen mitreisen zu lassen.

Denji habe ich mir recht spät einfallen lassen und ich muss auch zugeben, dass ich anfangs damit zu kämpfen hatte, wie er nun aussehen sollte. Es gibt wenig gute Zeichnungen von ihm *seufz* und es war auch schwer, ihm den richtigen Charakter zu verpassen. Schade, dass er nicht so oft in den Kapiteln auftauchen konnte, wie die anderen Charas.

Was die Kämpfe angeht, konnte er aber dennoch nicht viel mit seinem Element kämpfen. Dafür hatte er ja diese coolen Tigerkrallen, die ich finde, immer noch eine tolle Waffe sind!

 

Denji:Mit denen kämpft es sich halt gut *Zunge herausstreckt*

 

Und cool vorallem! *lacht*

 

Ginta: Und das kannst du alles also über meine Freunde sagen. Und was ist mit Yuu? Den anderen Leuten, die ich kennengelernt habe und vor allem den Vastus Antishal?

 

Oh, das ist wieder viel zu erzählen.... Wo soll ich da nur anfangen?

Gute Nebencharaktere sind das A und O einer guten Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich es mir einfach gemacht habe, mit den Charakteren. Denn ich hab mir meistens erst Gedanken darüber gemacht, was sie denn erleben sollten und was man dafür für Personen braucht. Gut manchmal sind die Nebencharaktere auch so entstanden, dass ich mich erst entschieden hab, dass die Personen eine gewisse Art von Menschen kennenlernen sollen.

Nehmen wir mal ein Beispiel an Relid J. Sendo. Ein wirklich toller Mann in der Geschichte.

 

Ginta:Das stimmt. Es war wirklich lieb von ihm, dass er uns damals mit seinem Kreuzer mitgenommen hat, ohne dass wir dafür zahlen mussten.

Oto:Das war eine schöne Fahrt über die weiten des Meeres! *sich freut wie ein Keks*

Ryoma:*beim Gedanken daran schon schlecht wird* Es war schrecklich! Und dieser blöde Kampf...

 

Ist ja gut, Ryoma... *lach*

Also, ich hatte mir überlegt, wie die Freunde zum anderen Kontinent, auf dem das Med-Dorf war, gelangen konnten. Mir fiel sofort – Oto im Hinterkopf behaltend – das Meer ein, und eine Schifffahrt. Da musste sich doch irgendetwas finden lassen. Doch wie konnten die Freunde auf ein Schiff kommen? Sie hatten doch kaum Geld... Dass sie auf dem Schiff ihre Unterkunft sich erarbeiteten, daran hatte ich nicht gedacht. Irgendwie sollten sie auch mit dem Kapitän etwas zu tun haben, also habe ich dadurch den Vorfall mit seinem Sohn und der Entführung durchdacht. Ging ziemlich schnell.

Ja, die passenden Eigenschaften für Relid J. wurden dann auch schnell gefunden. Er sollte fürsorglich und ruhig sein, dennoch sollte man irgendwie spüren, dass er ein erfahrener Seemann ist. Nun ja... da ich ihn aber nicht so schnell in Vergessenheit geraten lassen wollte, habe ich mir Verwandte für ihn ausgedacht. Erst seinen Zwillingsbruder, Helln D. Sendo (der in meinen Gedanken sehr stark Dragan aus den Top4 der Pokemon Editionen Rubin, Saphir und Smaragd glich)... Er sollte sozusagen der wildere, kantigere Gegenpart zu ihm sein.

Man was hab ich denn nur mit Relid J., dass er mir so gefällt?

 

Oto:*grinst* Er ist halt nett!

 

Später dachte ich mir, dass es noch sinnvoll wäre, wenn der Kapitän des Schiffs eine kleine Schwester bekommt, die im Gegensatz zu ihm, Luftschiffe steuert!

So entstand dann seine kleine Schwester...

Ja, wie ihr seht, entstehen die Charaktere durch ganz verschiedene Gedankengänge meinerseits. Dabei versuchte ich immer wieder, ganz unterschiedliche Individuen zu schaffen, die neue Aspekte in die Geschichte brachten...

 

Sayoko:Lass mich raten, hier kommen dann die Shal und die Vastus Antishal ins Spiel?

Ginta:Bin ich froh, dass die Shal endlich zerschlagen sind!

Jumon:Ich denke, da sind wir alle froh drum...

 

Richtig, richtig...

Die Anfänge meiner Geschichte entstanden nicht nur aus Ginta, dem Protagonisten, sondern auch durch die Leute, gegen die er vorgehen sollte... Aber was eignete sich da?

Schnell kam ich auf die Idee, eine Organisation zu entwickeln, die den Namen „Schattenallianz“ tragen sollte (wobei sich später herausstellte, dass es diesen Namen in einer Animeserie schon gab *seufz*). Da mir der Name zu lang war, änderte ich ihn um in „Shal“.

Schlicht und einfach, nicht?

Die Leute, die dieser Organisation angehörten, waren dies aber nicht. Ich versuchte auch wie sonst, verschiedenartige Leute zu entwickeln, mit anderen Kräften Waffen und verrückten Eigenschaften, um dem tristen Shal-Alltag etwas entgegenzuwirken...

Und man, haben die mich genervt! Shal hier, Shal da... schlimme Sache war das, zum Glück waren Ginta und seine Freunde immer zu Stelle, gegen die Shal zu kämpfen.

 

Ginta: *grinst*

 

Recht spät entwickelte ich erst Pläne, was die eigentlichen Ziele der Shal waren... Ich wette, das merkt man der Geschichte auch total an, nicht wahr?

 

Sayoko: Ja! Man hat ja erst von diesem Ex-Shal erfahren, was deren eigentliche Ziele waren...

 

Tut mir Leid, Leute...

Irgendwann fand ich es aber auch zu langweilig, dass Ginta allein gegen die Shal antreten sollte. So wurden die Vastus Antishal, eine Gruppe junger, widerspenstiger und geplagter Leute erschaffen, die ebenfalls besonders und einzigartig waren. Vielleicht entsprangen diese Leute auch nur einer Lust, mehr und mehr Charaktere zu entwickeln, die besonders waren. Vielleicht merkt man auch, dass ich mit diesen Charakteren Dinge stillte, die ich von Ginta und seinen Freunden nie bekommen konnte.

Ähnlichkeiten gibt es, das muss ich auch gestehen.

Nehmen wir einmal den stillen Ethal Nokinnon (der zuerst entstand). Shiana wie Ama waren auch die meiste Zeit eher stille Gesellen. Momogochu war eher ein aufgedrehtes etwas, die Tsuru es war. Die kalte Kyrmoo (deren Namen sich übrigens von isländischen und japanischen Wörtern für „Kuh“ ableitet) vertrat dann eher die starke, weibliche Seite, wie es auch Sayoko und Matra taten.

Ja, all die Charaktere, vorn an Riven Kire, Hakashi Shu-Yuen und Lliam McScrew die meine Lieblinge sind, waren einfach nur einzigartig.

Vielleicht hätte ich die Vergangenheit der Leute in weiteren Spezialkapiteln beschreiben können... Aber vielleicht war mir das zu viel Aufwand... *lach*

 

Jumon:Ja, du bist auch richtig faul, wenn ich das mal anmerken kann *hust*

 

Was soll das wieder heißen!?

 

Jumon: Nun ja, du hast ständig Myu vergessen und hast außerdem ewig dafür gebraucht, die Geschichte zum Ende zu bringen!

Sayoko: Wo er recht hat...

 

Ich kann doch dafür nichts! Ich habe schließlich auch ein Leben, das größtenteils aus Schule und einigen Abschlussprüfungen bestand... Tut mir ja Leid!

 

Oto: Ach, ist schon in Ordnung. Dafür hat es ja Spaß gemacht, nicht wahr?

Ginta: Und wie... Ich habe so tolle Leute kennengelernt!

Oto und Denji:*Ginta knuddelt*

All die Anderen: *Ginta ein Lächeln schenken*

 

Seht ihr! Und es hat ja alles auch ein gutes Ende genommen...

 

Shiana: Wenn man davon mal absieht, dass ich verschwinden musste...

Die Anderen: *geschockt von Shianas starken Worten sind*

Denji: Ich fand das wirklich unfair! Sie hat ja doch die Welt gerettet!

Sayoko:Einfach nicht schön, dass sie so schnell gehen musste, wie sie kam!

Ginta:*fast das Weinen wieder anfängt*

Ryoma: Bleib stark *Ginta tröstend eine Hand auf die Schulter legt*

Tsuru: Du Fiesling!

 

Es tut mir doch Leid, wie oft soll ich das noch sagen?

Außerdem habe ich meine Gründe...

 

Sayoko: Gründe? Pah!

 

Wenn ihr so ungeduldig seid, solltet ihr doch einmal darüber nachdenken, wieso die Fortsetzung „Ke°Ka°Ze 2 – Die Suche nach dem Licht“ heißen wird!

 

Alle:OHHHHHHHHHHH! (Ein großes Staunen geht durch die Gruppe)

 

Oh... jetzt habe ich auch noch zu viel verraten! Nun ja, ihr werdet sehen!

 

Und an euch Leser... Ich hoffe, dass Ke°Ka°Ze euch genauso Spaß gemacht hat, wie mir... Für mich war es nicht nur eine Geschichte, sondern ein Abschnitt meines Lebens, den ich nie vergessen werde, wie ich nie Ginta und seine Freunde aus meinen Gedanken bekommen werde...

Ich weiß, Ke°Ka°Ze hat noch viele, viele, viele offene Fragen, die ungelöst sind und es vielleicht auch bleiben. Aber ich bitte euch inständig, dass wenn ihr Fragen habt, ihr sie mir stellt!

Ich bin immer zu erreichen, entweder auf meiner Homepage oder hier... Also mailt mir was das Zeugs hält!

Und ich wünsche euch eine angenehme Zeit und ich hoffe, dass wir uns beim Veröffentlichen der Fortsetzung wieder sehen werden ;D

Liebe Grüße, euer Kaze no Gaara... euer Ginta... euer Jedermann aus Ke°Ka°Ze!